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Klimaquartier Melk

Die Stadt Melk entwickelt im Rahmen der TIKS-Förderung (Technologien und Innovationen für die klimaneutrale Stadt) ein klimaresilientes Quartier in der Innenstadt. Herzstück des Quartiers ist der Klimawald. 

Bereits 2014 hat die Stadt die Bevölkerung in einen Bürgerbeteiligungsprozess eingebunden, seit 2016 gibt es die Idee eines Boulevards. In den darauffolgenden Jahren entstanden zahlreiche grundlegende Konzepte, darunter ein Masterplan zum Städtebau und ein Mobilitätskonzept, das wir federführend begleitet haben.

Mit dem Baubeginn des neuen Weierbachs startet auch der Klimawald. Die Stadt bricht den bestehenden Parkplatz sowie die Straße auf und verwandelt sie in einen waldähnlichen Grünraum mit versickerungsfähigen Belägen. Die zukünftige Abbe-Stadler-Gasse wird in West-Ost-Richtung durch großzügige Beschattungen mit heimischen, ökotypischen Pflanzenarten begrünt. 

Der Klimawald wird ein besseres Stadtklima schaffen und kann Ort der Begegnung sein. Auf einer Fläche von rund 1,7 Hektar entsteht außerdem ein neues, verkehrsberuhigtes Stadtquartier. Bis zum Melker Hauptplatz wächst ein Boulevard zum Flanieren. 

Die Ausarbeitung der Konzepte entsteht unter aktiver Einbindung der Bevölkerung im Rahmen von Workshops und weiteren Infoveranstaltungen.

Auftraggeber
FFG, gefördert im Rahmen von TIKS - Technologien und Innovationen für die klimaneutrale Stadt (3. Ausschreibung, 2024)
Zeitraum
2024-2027
Projektteam
Birgit Grosse
Gloria Faltl
Alexander Oberroither
Projektpartner
Stadtgemeinde Melk, Green4Cities, Superwien, Universität für Bodenkultur, Wohnbundconsult

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