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Was bringt die Schulstraße?

Im September 2018 richtete die Stadt Wien vor der Ganztagsvolksschule Vereinsgasse im 2. Wiener Gemeindebezirk das „Pilotprojekt Schulstraße“ ein. Durch ein temporäres Fahrverbot vor Schulbeginn soll der Eltern-Bringverkehr reduziert und die Sicherheit der Kinder am Schulweg erhöht werden. In Südtirol, Salzburg und Vorarlberg gibt es seit längerem Schulstraßen, die eine Viertel- bis halbe Stunde vor und nach dem Unterricht für den Autoverkehr gesperrt sind.

Rosinak & Partner untersuchte die Effekte des Pilot-Projektes in einer Vorher-Nachher-Analyse. Inwiefern ändert sich das Verkehrsaufkommen durch die Schulstraße? Kommt es zu Verlagerungseffekten des Bring-Verkehrs auf die angrenzenden Straßen und / oder Verkehrsarten? Die Analyse brachte Erkenntnisse über die Wirksamkeit von Schulstraßen und das Übertragungspotenzial des Pilotprojektes auf andere Schulstandorte in Wien.

Mittlerweile sind viele Schulstraßen in Wien eingerichtet und die Schulstraße wurde mit einem eigenen Verkehrszeichen in die StVO aufgenommen.

Auftraggeber
Mobilitätsagentur Wien
Zeitraum
2018
Projektteam
Andrea Weninger
Snejana Nenkova-Bruntsch

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