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Freizeitradverkehr Vorarlberg

Die Studie zum Freizeitradverkehr beleuchtet den Status Quo des Freizeitradverkehrs in Vorarlberg in seiner Gesamtheit – im Fokus stehen einheimische Freizeitradfahrende und auch Gäste, wobei hier zwischen Tagesgästen und Urlaubsgästen mit längerer Aufenthaltsdauer unterschieden wird.

Das Land Vorarlberg hat in den letzten Jahrzehnten eine Spitzenposition im Alltagsradverkehr erreicht, mit hohen Wegeanteilen in der alltäglichen Mobilität der Vorarlberger*innen. Die Vorarlberger Freizeitradler*innen erwarten, dass sich Alltagswege auch gut in der Freizeit nutzen lassen und dass Synergien entstehen können. Das Radverkehrsnetz in Vorarlberg sollte daher von den Einheimischen als zusammenhängendes Netz wahrgenommen werden können, das nicht nur am Weg ins Schwimmbad, sondern auch für sportliche Freizeitaktivitäten genutzt werden kann. Für Gäste wiederum ist es wichtig, vor Ort ohne Auto unterwegs sein zu können und ein vielfältiges Angebot im Radverkehr für die unterschiedlichen Zielgruppen und Fahrdistanzen vorzufinden. Künftig wird auch das Anreisen ohne Auto eine bedeutendere Rolle spielen. 

Aufgrund der geringen Distanzen, die sich aus der Größe des Bundeslandes ergeben, ist Vorarlberg (noch) kein klassisches Radreiseland. Die Trends sprechen aber eine eindeutige Sprache: Mountainbikes, eBikes und Gravelbikes haben im Freizeitradverkehr eine stetig wachsende Bedeutung. Außerdem steigt der Anteil der mobilen, gesunden und mit Freizeit ausgestatteten über 65-Jährigen. Der Klimawandel muss ebenfalls berücksichtigt werden. Diese Faktoren machen eine strategische Ausrichtung im Angebot, der Infrastruktur, sowie der Organisation und Zuständigkeit im Freizeitradverkehr notwendig.

 

Auftraggeber
Vorarlberg Tourismus / Amt der Vorarlberger Landesregierung
Zeitraum
2021/22
Projektteam
Andrea Weninger
Michael Fritz
Projektpartner
estuar

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