An einigen neuralgischen Stellen im Rheintal müssen Busse vermehrt auf die Bremse treten. Dem will das Land Vorarlberg mit Maßnahmen entgegentreten. Gemeinsam mit unseren Projektpartnern von Planoptimo haben wir in einer Studie Problembereiche und neuralgische Stellen im Landesstraßennetz untersucht und konkrete Maßnahmen vorgeschlagen, um Fahrzeiten zu verbessern und Verspätungen der Busse zu reduzieren.
Zwei Engstellen hat das Land bereits umgesetzt. In Dornbirn im Bereich Klostergasse und an der Hauptstraße in Höchst konnten die Stauzeiten für Busse deutlich verkürzt werden. Weitere zehn Projekte sollen rasch umgesetzt werden. Das Land hat vor, auf der Haselstauderstraße noch 2025 Maßnahmen (Optimierung der Lichtsignalanlage) umzusetzen. Für die verbleibenden Vorschläge – dazu zählen die Römerstraße in Dornbirn und die Äuelegasse in Feldkirch – bedarf es weiterer vertiefender Untersuchungen. Bei einigen Maßnahmen wird auch Fremdgrund benötigt, was Auswirkungen auf den möglichen Umsetzungszeitraum hat.